Hyposensibilisierung in Söhlde
Mit Hyposensibilisierung kann das Immunsystem an Allergien auslösende Stoffe (Allergene) gewöhnt werden, sodass die Intensität der allergischen Reaktionen abnimmt und diese sogar ganz aufhören können. Die Therapie ist meist langfristig angelegt und kann sich über mehrere Jahre erstrecken. Um eine dauerhafte Verbesserung bei lästigen und gefährlichen Allergien zu erzielen, ist die Hyposensibilisierung eine bewährte Methode.
Akute Symptome von Allergien können zwar mit Medikamenten gelindert werden, die Ursache wird hierdurch jedoch nicht angegangen. Mit der Hyposensibilisierung hingegen wird versucht, das Problem an der Wurzel zu packen. Als erfahrener Arzt für Hyposensibilisierung bei Allergien in Söhlde erläutern wir Ihnen das bewährte Heilverfahren gerne persönlich in unserer Praxis.
Beispiele für Anwendungen der Hyposensibilisierung
- Heuschnupfen (Allergische Rhinokonjunktivitis)
- Allergien gegen Pollen und Gräser
- Allergien gegen Hausstaubmilben
- Allergien gegen Pilze
- Allergien gegen Tierhaare
Ablauf der Hyposensibilisierung
Für die Therapie von Allergien muss zunächst ermittelt werden, welche Substanzen die allergischen Reaktionen auslösen. Für die Ermittlung dieser Allergene gibt es Testverfahren wie den Pricktest und den RAST-Test. Bei der Hyposensibilisierung gegen ein Allergen wird dieses in geringer Konzentration unter die Haut eingespritzt.
Im weiteren Verlauf der Therapie bei Ihrem Hausarzt in Söhlde wird die Konzentration des Allergens schrittweise gesteigert. Das Verabreichen erfolgt nun in regelmäßigen Abständen, bis die sogenannte Höchstdosierung erreicht ist, bei deren Überschreiten unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können. Das Allergen wird nun weiterhin in der Höchstdosierung und den festgelegten zeitlichen Abständen eingespritzt, um das Immunsystem an das Allergen zu gewöhnen und zukünftige allergische Reaktionen zu verhindern.
Mit der Hyposensibilisierung in Söhlde kann bereits im Kindesalter begonnen werden. Die größten Erfolgsaussichten bestehen in den ersten Jahren nach erstem Auftreten der allergischen Reaktionen. Bei Allergien gegen Pollen und Gräser erfolgt der Beginn der Hyposensibilisierung idealerweise im Herbst. Als Alternative zur Langzeittherapie über drei bis fünf Jahre kann auch versucht werden, die Hyposensibilisierung kurzzeitig vor dem Beginn der Pollensaison auszuführen.
Wir beraten Sie gerne
Wenn Sie mehr über das Heilverfahren erfahren möchten, beraten wir Sie gerne in unserer Praxis für Hyposensibilisierung in Söhlde. Termine können Sie telefonisch unter 05129 – 364 vereinbaren.